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ERFOLGREICHE WIEDERBELEBUNG: VERLASSENER KONZERNSTANDORT IST NUN GEWERBEPARK

Viele staunten, was SEMMELHAACK in kurzer Zeit aus dem fast 100.000 m² großen Areal gemacht hat, welches einst einem großen Telekommunikationsunternehmen als Elmshorner Standort diente und dessen anschließende Nutzung zunächst noch ungewiss war.

 

 

 

 

Foto: Ein moderner Coworking Space wird den Gewerbepark weiter beleben

Zahlreiche Teilnehmer waren der Einladung des aus verschiedenen Elmshorner Akteuren gebildeten „Arbeitskreises Digitalisierung“ gefolgt, um zu erfahren, wie aus neun sehr unterschiedlichen, zwischen 1968 und 1992 nacheinander errichteten und insgesamt rund 34.000 m² Nutzfläche umfassenden Gebäuden wieder ein attraktiver Standort geworden ist – und wie ein innovativer Coworking Space zur Bildung effektiver Netzwerke beitragen wird.

„Heinrich Hertz Gewerbepark“ – unter dieser Marke ist nun zusammengefasst, was nach einigen Modernisierungen und mit einem auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten Nutzungskonzept wieder von gewerblichen Mietern genutzt wird. Und die sind in sehr unterschiedlichen Branchen tätig: Von beruflicher Bildung über Tierfutter, Logistik und medizinischer Versorgung bis hin zu Spielwaren, Nahrungsmitteln und Marktforschung.

Vom Möbellager zum trendigen Office

Als Eigentümer des innenstadtnah in Elmshorn gelegenen Areals hatte SEMMELHAACK das Ziel, die vielfältigen Flächen mit attraktiven und zeitgemäßen Lösungen baldmöglichst wieder für verschiedenartige Gewerbe zur Verfügung zu stellen. Unternehmensinhaber Theodor Semmelhaack berichtete von den Herausforderungen, die sich bei der Neugestaltung ergaben: „Es ist jetzt nur noch schwer vorstellbar – aber wo man heute eine freundliche und moderne Arbeitsumgebung sieht, wurden zuvor Möbel gelagert, und das Parkett war als solches gar nicht mehr zu erkennen“, erinnerte er sich. Nicht nur die Investitionen des Unternehmens in Modernisierung und Umgestaltung sowie der überaus intensive Arbeitseinsatz von SEMMELHAACK-Mitarbeitern trugen zu den raschen Neuvermietungserfolgen bei, sondern auch die Bemühungen der städtischen Wirtschaftsförderung. Theodor Semmelhaack bedankte sich für die tatkräftige Unterstützung der Stadt Elmshorn.

Theodor Semmelhaack entwickelte den Elmshorner Heinrich Hertz Gewerbepark zu einem zeitgemäßen und attraktiven Angebot für verschiedene Gewerbe.
Bietet viele Möglichkeiten für verschiedene Unternehmen: Der Heinrich Hertz Gewerbepark.

Coworking Space

Ganz besondere Aufmerksamkeit zog an diesem Abend die Vorstellung eines neu errichteten Coworking Space auf sich, der im Heinrich Hertz Gewerbepark an den Start geht. Was in Großstädten voll im Trend liegt, wird nun auch – schnell und staufrei erreichbar – vor den Toren Hamburgs in Elmshorn auf über 1.500 m² Fläche angeboten. Vartan Galstyan, Geschäftsführer des Start-ups „Smart Factory“, erläuterte die Angebote. Über 60 Schreibtische, mehr als 20 einzelne Büroräume, einige Besprechungsräume, zwei Konferenz- bzw. Schulungsräume sowie Eventflächen bietet der Coworking Space, dessen Angebote durch vielfältige Zusatzleistungen abgerundet und in verschiedenen Paketen von selbstständigen Einzelunternehmern oder von größeren Unternehmen gebucht werden können. Eine Community Managerin wird die Bildung von Netzwerken und die Nutzung entsprechender Synergien aktiv unterstützen. „Alle Menschen, die darauf Wert legen, sich zu vernetzen, sollten in einem Coworking Space arbeiten und diese einzigartig inspirierende Atmosphäre nutzen“, ermunterte Galstyan und bedankte sich für die „große Chance“, die SEMMELHAACK dem Start-up gibt.

Vartan Galstyan, Geschäftsführer des Start-ups Smart Factory: „In unserem Coworking Space möchten wir den Menschen alles bieten, um den Arbeitsalltag so produktiv und angenehm wie möglich zu machen.“
Vom etwas angestaubten Möbellager …
… zum modernen Coworking Space.
Wo bald Arbeiten und Netzwerken angesagt ist …
… soll man sich auch mal entspannen können.

Lob für das unternehmerische Engagement

Die positive Entwicklung des Gewerbeparks brachte Thomas Kenntemich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Elmshorner Agentur für Arbeit mit einem lockeren Spruch auf den Punkt: „Da geht was – in der Heinrich-Hertz-Straße!“ Heiko Willmann, der beim Kreis Pinneberg den Fachbereich Soziales, Jugend, Schule und Gesundheit leitet, begrüßte den Coworking Space als vielversprechende Antwort auf veränderte Verhältnisse: „Arbeitszeit und Arbeitsort – das sind zwei Punkte, die sich enorm gewandelt haben.“

Mit Blick sowohl auf Theodor Semmelhaack als auch auf die Smart-Factory-Geschäftsführung rief der Elmshorner Bürgervorsteher Andreas Hahn den Besuchern zu: „So ein zupackendes Unternehmertum ist vorbildlich, und die Stadt wünscht alles Gute!“

Ein großes Lob widmete der Elmshorner Bürgervorsteher Andreas Hahn dem unternehmerischen Engagement.