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HOFFNUNG FÜR DIE KNECHTSCHEN HALLEN

Wie Semmelhaack zum Retter des maroden
Komplexes wird.

FDP-Fraktionschef Jens Petersen ist im Team Euphorie: „Das ist Wahnsinn. Mir ist ein ganzes Gebirge vom Herzen gepoltert.“

Semmelhaack sei genau der richtige Investor, jemand, der sich mit der Stadt identifiziere. „Bei ihm wissen wir, dass dieses Mammutprojekt zeitnah angegangen wird.“

 

 

 

 

 

Foto: Christian Brameshuber

Der Elmshorner Investor Theodor Semmelhaack hat die Hallen gekauft, will in die Revitalisierung zirka 40 Millionen Euro investieren. „Damit ist der Stillstand, der seit 20 Jahren andauerte, endlich beendet“, sagt Hahn. Und er macht keinen Hehl daraus, dass er diese Entwicklung als große Chance für Elmshorn sieht: „ Noch in Jahrzehnten wird man auf den August 2022 zurückblicken und sagen, dass der Stadtumbau in diesen Tagen erst richtig begonnen hat.“

Mit der Verlegung des Bahnhofes und der Entwicklung der Knechtschen Hallen werde Elmshorn eine neue Stadtmitte erhalten. „Alles ist 1000 Mal besser, als das, was wir jetzt haben.“Der Freundeskreis wünscht sich auch nicht-kommerzielle Nutzungen in dem Gebäudekomplex mit seiner Bruttogeschossfläche von 20000 Quadratmetern.

Mit dem Verkauf ist der Startschuss für die Entwicklung des Gebäudekomplexes gefallen. Jetzt gehe es darum, gemeinsam mit dem neuen Eigentümer
den richtigen Nutzungsmix zu finden. Zudem verweist die SPD-Politikerin darauf, dass sich die Politik grundsätzlich eine Kulturetage in den Hallen vorstellen könne.

Auszug aus den Elmshorner Nachrichten vom 01.09.2022 Seite 2 / Lokales